Wiembachallee erhalten!

Unser Rats-Antrag vom 13.01.2025

Die Wiembachallee in Opladen bleibt vollständig erhalten.
Die Wiembachallee sucht im Stadtgebiet ihresgleichen. Nirgends sonst gibt es eine vergleichbare Baumanpflanzung. Die Allee prägt diesen Naherholungsraum und hat, auch wenn die Baumart zwischenzeitlich einmal von Pappel auf Buche wechselte, eine über hundertjährige Geschichte.

Die Flut im Sommer 2021, als die Wupper Opladen flutete und der Wiembach nicht abfließen konnte, ist allen Bewohnern Opladens in Erinnerung. Eigentlich gilt der Grundsatz: Hochwasserschutz von der Quelle bis zur Mündung. Die TBL plant nun als einzige Hochwasserschutzmaßnahme eine Fällung der Hainbuchenallee am unteren Verlauf des Wiembachs, Erweiterung des Flussbettes und Reduktion der Bäume auf nur eine Baumreihe entlang der Straße. Das kommt einer Zerstörung der heutigen Wiembachallee gleich.

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am 30.01.2025 gestartet.

https://www.openpetition.de/petition/online/wiembachallee-erhalten

Der Rat der Stadt Leverkusen entscheidet über die Art des Hochwasserschutzes. Ihm soll diese Petition signalisieren, dass sich der Bürger einen Hochwasserschutz nur unter Beibehaltung der Wiembachallee - so wie sie derzeit ist - wünscht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

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Akute Sorgen um die Bäume an der Wiembachallee 


Informationsveranstaltung 12.05.25

Informationsveranstaltung der TBL zum Hochwasserschutz am Wiembach

Presseerklärung Opladen-plus                                                                     Opladen, den 13.05.2025
Informationsveranstaltung der TBL zum Hochwasserschutz am Wiembach

Die sehr sachliche, konstruktive Bürgerinformation am gestrigen Abend zum Hochwasserschutz hat Überraschendes hervorgebracht. Offensichtlich ist die Rodung eines großen Teils der Allee bis hin zum Totalverlust doch noch nicht in Stein gemeißelt.
An der Hochwasserschutzlösung wird noch gearbeitet. Frau Möller, zuständige Fachplanerin der TBL, stellte Lösungsansätze vor, die nur einen minimalen Eingriff in den Baumbestand der Allee zur Folge hätten. Auch die Holzbrücke könnte gerettet werden.
Vor dem Hintergrund der bisherigen Aussage der Stadtverwaltung, dass die vorgeschlagene Lösung mit dem Entfall der Hälfte aller Alleebäume und bei Gefährdung der Verbliebenen alternativlos sei, ist das doch erstaunlich. Zum bisher von Verwaltung und von CDU, SPD, Grünen sowie den meisten anderen Vertretern aus der Kommunalpolitik als alternativlos dargestellten harten Eingriffs in die Wiembachallee, scheint es doch Alternativen zu geben.
Das sehen wir als großen Erfolg des Bürgerprotestes und auch unseres klaren Widerspruchs gegen die bisherige Planung. Wir fordern die Verwaltung auf, alle Planungsmühen auf eine Alleen verschonende Lösung auszurichten. Den Planungsprozess werden wir weiterhin aufmerksam und kritisch begleiten.
Wir wollen, dass der Wohlfühlort Wiembachallee erhalten bleibt!

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