Zentrumsnäher geht es nicht, unser Remigiuskrankenhaus
Remigiuskrankenhaus fördern
Das Remigiuskrankenhaus ist ein Glück für Opladen. Es ist das Krankenhaus der ganz kurzen Wege. Über 500 Mitarbeiter, 10.000
stationäre und 20.000 ambulanten Patienten sprechen für sich. Es ist das älteste Krankenhaus in der Stadt, eröffnet wurde es 1891.
Manchmal scheint es uns so, als würde das "Krankenhaus in Opladen" von der Kommunalpolitik vergessen werden.
Mit viel Aufwand und Geld wird das Klinikum in Schlebusch über Wasser gehalten und entwickelt, das Remigius belastet den städtischen Haushalt nicht.
Umso wichtiger ist es, dass die Stadt die Rahmenbedingungen für das Remigius im Auge hat. Ein großes Problem ist das Parken für Mitarbeiter, ambulante Patienten und Besucher. Hier muss dem Krankenhaus bei der Entwicklung einer Lösung geholfen werden. Möglichkeiten gibt es, beispielsweise durch eine Aufstockung des Parkplatzes am Amtsgericht oder eine Parklösung im Zuge der Entwicklung des Bahnhofsquartiers.
Wir sind dankbar, dass wir diese Notfallinstitution, dieses in seinen Disziplinen sehr gut aufgestellten Krankenhauses haben und wollen, dass es gesund bleibt!
Das Remigius gehört zwar nicht der Stadt, wohl aber ist sein Angebot ebenso wie das des Klinikums in Schlebusch ein wichtiges Stück Infrastruktur und Daseinsvorsorge für den Bürger. Daher ist es wichtig, dass die Stadt sich um den Fortbestand des Remigiuskrankenhause bemüht.
Wir haben die Verwaltung gebeten, alles in ihrer Macht Stehende zu tun , um den Fortbestand des Remigiuskrankenhauses als umfassenden Gesundheitsstandort in Opladen zu sichern.
Dabei sei auch zu prüfen, in wie weit ein Zusammenschluss mit dem Klinikum Leverkusen sinnvoll ist.
Das älteste Krankenhaus in der Stadt, eröffnet wurde es 1891.
Foto: Remigiuskrankenhaus um 1930
Das Remigiuskrankenhaus ist seit Generationen der Anlaufpunkt für Opladen und Umgebung, wenn es um schnelle Hilfe im Notfall geht. Dieses Angebot verschafft Sicherheit und ist unbedingt zu erhalten.